Kinnkorrektur in der Sophienklinik Stuttgart
Ein fliehendes Kinn führt oft zu einem Gesicht, dem es scheinbar an Charakter und Durchsetzungsvermögen fehlt. Eine Kinnkorrektur lässt das Gesicht ausgewogener und harmonischer wirken. Die Operation kann sowohl das Profil verbessern als auch das Selbstvertrauen stärken, indem sie eine Balance zwischen Kinn, Nase und dem übrigen Gesicht schafft. Deshalb entscheiden sich immer mehr Patientinnen und Patienten für eine Kinnvergrößerung oder Genioplastik.
In der Sophienklinik Stuttgart bieten wir eine breite Palette von Methoden der Kinnkorrektur an. Dazu gehören sowohl die Verkleinerung als auch die Vergrößerung des Kinns, basierend auf modernsten chirurgischen Techniken. Unser Ziel ist es, Ihnen ein natürliches und harmonisches Ergebnis zu ermöglichen, das Ihre Persönlichkeit unterstreicht und Ihre Gesichtszüge ideal ins Gleichgewicht bringt. Unsere erfahrenen Fachärztinnen und Fachärzte beraten Sie ausführlich und begleiten Sie auf dem Weg zu einem neuen, harmonischeren Erscheinungsbild!
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Chirurgische Kinnkorrektur für ein harmonisches Gesicht
Die chirurgische Kinnkorrektur (Genioplastik) zählt mittlerweile zu einer sehr häufig nachgefragten Behandlung. Das Kinn gehört zum unteren Gesichtsdrittel und trägt damit auch zu einer harmonischen Verbindung zwischen Gesicht und Hals bei. Stark und ästhetisch ausgeprägt kann es, sowohl Männern als auch Frauen, ein selbstbewusstes, kraftvolles und durchsetzungsfähiges Aussehen verleihen. Die Bedeutung für diesen Bereich ist ausschlaggebend. Schon eine minimale Zu- oder Abnahme an Kinnvolumen kann das gesamte optische Erscheinungsbild signifikant verändern.
In der Sophienklinik sind wir seit über 20 Jahren auf dem Gebiet der chirurgischen Kinnkorrektur spezialisiert. Für die Erstellung eines individuellen Behandlungskonzeptes betrachten wir Ihr Gesichtsprofil, untersuchen die Muskulatur und auch die Zahn-Kieferstellung. Haben Sie noch Fragen? Gerne beraten wir Sie zur Profilharmonisierung durch eine Kinnkorrektur in Stuttgart.
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Ursachen für eine Fehlstellung des Kinns
Eine Fehlstellung des Kinns kann durch verschiedene Faktoren entstehen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung durch spezialisierte Fachärztinnen und Fachärzte können helfen, sowohl die funktionellen als auch die ästhetischen Aspekte zu verbessern. So können langfristige gesundheitliche Probleme vermieden werden.
Zahn- oder Kieferfehlstellung (Dysgnathie)
Im Rahmen einer Untersuchung betrachten unsere Fachärztinnen oder Fachärzte Ihre Zahn- und Kieferstellung. Bei Zahnfehlstellungen empfehlen wir eine kieferorthopädische Therapie. Liegt eine Dysgnathie (Fehlstellung des Unter- und/oder Oberkiefers) vor, raten wir zu einer kombinierten kieferorthopädischen und kieferchirurgischen Behandlung. Nach Abschluss der Zahnbehandlung kann eine chirurgische oder minimalinvasive Kinnkorrektur das Gesamtbild harmonisch abrunden und ein natürliches, ästhetisches Ergebnis erzielen.
Alterungsprozesse
Ein weiterer Grund für Veränderungen des Kinns sind altersbedingte Prozesse, die einen Einfluss auf die Struktur und Anatomie von Bindegewebe, Knochen sowie der Muskulatur haben. Der Verlust von Spannkraft und Elastizität, der kontinuierliche Knochenabbau, die Erschlaffung der Muskulatur sowie des Weichgewebes fördern die Ausprägung eines fliehenden, hervorstehenden Kinns oder eines Doppelkinns.
Genetik
Eine Kinn- oder Kieferfehlstellung im Sinne einer Progenie (zu weit vorstehendes, dominantes Kinn) kann auch erblich bedingt sein, durch eine ungleichmäßige Entwicklung von Ober- und Unterkiefer. Daumenlutschen im Säuglingsalter, chronische Mundatmung, Allergien oder atypisches Schlucken tragen außerdem zur Entstehung einer Kinnverschiebung bei.
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Welche chirurgischen Möglichkeiten gibt es zur Korrektur des Kinns?
Liegt die Ursache einer Kinnfehlstellung alleine im Kinnknochen oder wünscht eine Patientin oder ein Patient ausdrücklich eine ästhetische und keine funktionelle Korrektur, gibt es verschiedene Möglichkeiten der Behandlung:
Genioplastik ohne Kinnimplantat
Bei der Genioplastik korrigieren wir das Aussehen des Kinns und der Kieferlinie, indem wir den Kinnknochen neu formen und entsprechend des bestehenden Defizits bzw. der gewünschten Veränderung dreidimensional versetzen. Der Eingriff eignet sich bei Asymmetrien, wenn das Kinn zu lang, zu kurz, zu groß oder zu klein ist, zu weit hinten oder zu weit vorne liegt. Die Umformung wird durch einen Schnitt im Mund (innerer Zugang) oder unter dem Kinn (äußerer Zugang) vorgenommen. Mittels spezieller Instrumente wird der Knochen präzise abgetragen oder durch Sägen, Bohren und Fräsen verändert. Schließlich fixieren wir den Kinnknochen an seiner neuen Position.
Kinnkorrektur mit Implantat
Die andere Möglichkeit besteht darin, das Defizit durch eine Kinnkorrektur mit einem Implantat auszugleichen. Mittlerweile bietet der Markt eine Fülle an Formen und Größen, sodass wir unterschiedliche Kinntypen modellieren können. Besonders bei Männern geht der Trend zu einem markanten, kantigen Kinn, was heutzutage mit Implantaten sehr gut modelliert werden kann. Über einen kleinen, unauffälligen Schnitt im Bereich des Mundes oder unter dem Kinn wird das Implantat präzise positioniert und fixiert.
Minimalinvasive Korrekturen
Minimalinvasive Verfahren zur Kinnkorrektur gewinnen zunehmend an Beliebtheit, da sie mit einem geringeren Eingriffsrisiko und einer kürzeren Erholungszeit verbunden sind. Zu den häufigsten Methoden zählen:
Kinnaufbau mit Hyaluron
Der Kinnaufbau mit Hyaluron ist eine besonders flexible und schonende Methode zur ästhetischen Anpassung des Kinnbereichs. Mithilfe speziell entwickelter Hyaluronsäure-Filler können Volumenverluste ausgeglichen, Konturen definiert und proportional harmonische Ergebnisse erzielt werden. Der Kinnaufbau erfolgt nahezu schmerzfrei und ist durch die feinen Nadeln und die gezielte Unterspritzung sehr präzise. Die Unterspritzung mit Hyaluronsäure bietet den Vorteil, dass das Material vom Körper vollständig abgebaut wird und somit keine dauerhaften Veränderungen hinterlassen werden.
Kinnkorrektur mit Eigenfett
Bei der Kinnkorrektur mit Eigenfett wird zunächst körpereigenes Fettgewebe aus geeigneten Stellen entnommen. Dieser Vorgang erfolgt mithilfe einer feinen Kanüle im Rahmen einer schonenden Fettabsaugung. Anschließend wird das entnommene Fett sorgfältig aufbereitet, um reine Fettzellen zu gewinnen und Verunreinigungen zu entfernen. Diese aufbereiteten Fettzellen werden dann mit einer speziellen Injektionstechnik präzise in den Kinnbereich eingebracht, um das gewünschte Volumen und die Form zu erreichen. Dabei legen wir einen großen Wert auf Symmetrie und eine harmonische Anpassung des Kinns an das Gesicht.
Kinnverkleinerung mit der Fett-weg-Spritze
Eine minimalinvasive Möglichkeit zur Kinnverkleinerung ist die sogenannte “Fett-weg-Spritze”. Dabei wird eine spezielle Lösung, bestehend aus Phosphatidylcholin und Desoxycholsäure, in das Fettgewebe unterhalb des Kinns injiziert. Diese Substanzen lösen das Fett auf und können somit ein Doppelkinn effektiv reduzieren. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, sind oft zwei bis vier Sitzungen im Abstand von mehreren Wochen notwendig.
Korrektur des Kinns mit resorbierbaren Hautfäden
Bei einem Kinnaufbau mit resorbierbaren Hautfäden werden diese mithilfe spezieller Nadeln unter die Haut eingebracht. Dadurch wird das Gewebe angehoben und gestrafft. Bei der Kinnkorrektur kommen meist Fadenmaterialien zum Einsatz, die vom Körper vollständig abgebaut werden und somit keine langfristigen Veränderungen hervorrufen. Die Fäden fördern zudem die Produktion von Kollagen, was die Haut zusätzlich strafft, und ein jüngeres, frisches Erscheinungsbild unterstützt. Durch die Kombination aus mechanischem Lifting und natürlicher Kollagenbildung entsteht ein harmonisches und natürlich wirkendes Ergebnis.
So läuft Ihre Kinnkorrektur in Stuttgart ab
Vor dem Eingriff findet ein ausführliches Beratungsgespräch statt, in dem wir Ihre individuellen Bedürfnisse und Erwartungen im Detail besprechen. Dabei nehmen wir uns ausreichend Zeit, um auf Ihre Fragen einzugehen, mögliche Alternativen zu erläutern und Ihnen den genauen Ablauf des Eingriffs zu erklären. Am Tag der Behandlung werden Sie zunächst von unserem Team empfangen und auf den Eingriff vorbereitet.
Die Kinnkorrektur selbst kann je nach Art und Umfang entweder ambulant oder stationär durchgeführt werden. In den meisten Fällen können Sie noch am selben Tag nach Hause gehen. Nur in seltenen Fällen, beispielsweise bei besonders umfangreichen Eingriffen, ist es notwendig, eine Nacht zur weiteren Beobachtung in unserer Klinik zu bleiben. Je nach Umfang und Komplexität erfolgt die Behandlung entweder unter Vollnarkose oder unter Dämmerschlaf. Nach Ihrer Kinnkorrektur in Stuttgart stehen wir Ihnen in der Nachsorge mit Rat und Tat zur Seite.
Sie haben Interesse an einer Kinnkorrektur? Wir beraten Sie gerne!
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Was sollte man nach der Operation beachten?
Nach einer Operation sind Schwellungen, Hämatome oder ein Spannungsgefühl in den ersten Tagen normal, lassen aber innerhalb einer Woche nach. Kühlende Kompressen, ein hochgelagerter Oberkörper beim Schlafen und ausreichend Wasser oder Tee helfen, die Symptome zu lindern. In den ersten 7-10 Tagen ist ein stützender Verband wichtig. Erschütterungen sollten zudem vermieden werden.
Zudem sollte auf eine sorgfältige Mundhygiene geachtet werden, um Infektionen zu verhindern. Sport, Schwimmen, Saunieren oder Sonnenbäder sind nach etwa vier Wochen wieder möglich. Es wird zudem empfohlen, in den ersten zwei Wochen weiche Nahrung zu essen, um übermäßige Bewegungen und Schwellungen zu vermeiden. Die Wunde wird bei einer chirurgischen Kinnkorrektur vernäht und mit einem Pflasterverband für 1-2 Wochen gestützt. Die Fäden lösen sich auf und werden somit nicht gezogen.
Mögliche Risiken einer Kinnkorrektur
Das Ärzte-Team der Sophienklinik Stuttgart blickt auf über 20 Jahre Erfahrung und zahlreiche erfolgreiche Operationen zurück. Wir haben einen überdurchschnittlichen Anspruch an unsere Arbeit, an die Qualität sowie Sicherheit unserer Produkte. Außerdem leben wir höchste Hygienestandards und ergreifen alle Schritte, um Komplikationen auszuschließen. Ein „Restrisiko“ kann trotzdem bei keiner Operation ausgeschlossen werden – so auch bei einer chirurgischen Kinnkorrektur. Mögliche Komplikationen sind:
- Schädigung des Nervus mentalis
- Verletzung von Zahnwurzeln
- Infektionen mit Implantatverlust