Botox Behandlung in der Sophienklinik Stuttgart

Räumen wir das Ammenmärchen über Botox aus dem Weg! Nervengift ja, Schlangengift nein!

Wir behandeln unsere Patienten schon sehr lange mit Botox in Stuttgart und klären sie dazu sehr gewissenhaft auf. Daher finde ich: „Aufklärung tut Not, um sich ein realistisches Bild von der Faltenbehandlung zu machen um sich dann, gut aufgeklärt, dafür oder gegen eine Botoxbehandlung zu entscheiden.“

Durch negative Publicity entsteht Unsicherheit, was ich häufig für meine Patienten bedaure. Nicht nur in meinen Augen ist Botox in den richtigen Händen ein Jungbrunnen, ein Wirkstoff mit dem mit wenig Aufwand und Risiko kleine, sehr feine Effekte erzielt werden können, die dem Einzelnen durch eine positivere Ausstrahlung mehr Selbstsicherheit und sichereres Auftreten geben. Wer sich dafür entscheidet, ist begeistert.

Man kann wunderbar quere Stirnfalten und Zornesfalten korrigieren; bei der Behandlung der Krähenfüße springt häufig der seitliche Teil der Augenbraue nach oben, was einen leichten Lifting Effekt nach sich zieht und das Auge strahlender erscheinen lässt. Man kann negativ nach unten zeigende Mundwinkel anheben, wodurch das Lächeln strahlender wird.

Menschen, die stark unter den Achseln schwitzen und dadurch in der Auswahl ihrer Garderobe eingeschränkt sind, atmen auf. Natürlich profitieren sowohl Männer als auch Frauen davon. Darüber hinaus verwende ich Botox in Stuttgart häufig und sehr erfolgreich in der Behandlung des Knirschens, wenn die Kaumuskulatur aus dem Gleichgewicht ist, auch bei chronischen Kopfschmerzen und Migräne habe ich häufig zufriedene und glückliche Patienten. Derzeit gibt es Studien, in denen der positive Effekt von Botox sogar bei der Behandlung von Depressionen untersucht wird.

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Vorteile einer Botoxbehandlung in Stuttgart

  • Schmerzarme & schnelle und absolut professionelle Behandlung
  • Keine Nachsorge notwendig, aber trotzdem möglich (vor allem nach der ersten Behandlung)
  • Lange Haltbarkeit (mehr als 3 Monate)

Fakten zur Behandlung in der Sophienklinik Stuttgart

Eingriff: Botoxunterspritzung
OP-Dauer: 15 – 45 Minuten
Schonzeit: Am Behandlungstag keinen Sport, Extreme Hitze 2 – 3 Tage danach vermeiden
Narkose: Örtliche Betäubung durch Salbe
Klinikaufenthalt: Ambulant
Gesellschaftsfähig: Sofort


Geschichte von Botox in der Medizin

Botulinumtoxin ist ein Gift, das durch das Bakterium Clostridium botulinum gebildet wird. Seine Wirkung wurde erstmals ausführlich 1817 durch den Arzt Justinus Kerner beschrieben. Kerner kam aufgrund seiner Forschungen zu der Erkenntnis, dass keine Therapie für diese Vergiftung zur Verfügung stehe und dass deshalb die Prophylaxe entscheidend sei. “Blut- und Leberwürste, die nach dem Februar noch im Kamin sind, soll der Schornsteinfeger mit allem Unrat wegwerfen“ war deshalb seine kluge Empfehlung. Als Lebensmittelvergiftung war das klinische Bild seit der Zeit des römischen Reiches bekannt.

Der Erreger Clostridium botulinum wurde 1897 durch den Mikrobiologen van Ermengen entdeckt. Er untersuchte einen Schinken, der bei einer Totenfeier verspeist worden war und dort zu drei Todesfällen und zahlreichen, zum Teil lebensgefährlichen Vergiftungen mit den klinischen Zeichen des Botulismus geführt hat; nach dem lateinischen Wort botulus für Wurst, nannte er das Bakterium Bacillus botulinus.

1973 wandte Alan Scott Botulinumtoxin A (BTX A) zur Behandlung des Schielens erfolgreich bei Menschenaffen an, woraufhin 1979 die Zulassung zur Therapie des Schielens von der amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) erteilt wurde. 1985 wurde die Genehmigung auf die Behandlung des Lidkrampfes erweitert.

Die erste Publikation über die Anwendung von BTX A in der kosmetischen Medizin erschien 1990 von Jean und Alastair Carruthers. Jean Carruthers, die als Augenärztin an einer Pilotstudie über die Behandlung von Lidkrämpfen mit BTX A beteiligt war, folgte dem Hinweis einer Patientin, die auf die gleichzeitige Verbesserung ihrer Zornesfalten durch die Behandlung hinwies. In Gesprächen mit ihrem Mann, Professor für Dermatologie, führten sie die Wirkung auf die Entspannung der mimischen Muskulatur zurück. Der Siegeszug des Botulinumtoxins A begann. Die Indikationen wurden auf die Krähenfüße, Stirnfalten, Oberlippenfältchen, Hals- und Dekolletee-Falten und auf die Hyperhidrosis palmaris et axillaris (übermäßiges Schwitzen an den Handinnenflächen und unter den Achseln) erweitert.


Wirkungsweise von Botox

Botulinumtoxin (Botox) hemmt vorübergehend die Erregungsüberleitung von Nerven auf Muskeln, wobei die Ausschüttung des Botenstoffes Acetylcholin verhindert wird. Diese Blockade führt im Muskel zu einer schlaffen Lähmung verbunden mit einer reversiblen Atrophie (Abbau) dieser Muskeln. Die erste Wirkung stellt sich nach 24 bis 72 Stunden ein, erreicht nach 10 bis 14 Tagen die maximale Wirkung, welche ungefähr 6 Monate anhält. Die Nervenendigungen und die angrenzende Muskulatur regenerieren wieder nahezu vollständig.

Behandlungsablauf einer Botoxbehandlung in Stuttgart

Vor der Behandlung mit Botox in Stuttgart steht das ärztliche Gespräch, die Aufklärung und Untersuchung. Für den Behandler ist es wichtig zu wissen, ob Vorerkrankungen vorliegen bzw. regelmäßig Medikamente eingenommen werden müssen. Manche Medikamente treten in Wechselwirkung mit BTX A, das heißt, dass deren Wirkung verstärkt oder abgeschwächt wird. Bei der Untersuchung wird die Funktion der mimischen Muskulatur analysiert, die Dosis festgelegt und die entsprechenden Injektionspunkte, nach Desinfektion des Areals, angezeichnet. Normalerweise ist keine Betäubung notwendig, da mit den feinsten im Handel verfügbaren Kanülen gespritzt wird. Bei großer Schmerzempfindlichkeit kann mit einer Salbe, der ein örtliches Betäubungsmittel beigesetzt ist, die Sensation des Einstichs gemildert werden. Am Behandlungstag sollte man keinen Sport treiben. Die Reinigung des Gesichts ist nach 6 Stunden möglich. Extreme Hitze und Wärme (Sauna, Solarium, Sonnenbaden) sollten 2 bis 3 Tage gemieden werden. Sofort nach der Behandlung mit Botox in Stuttgart kann man am gesellschaftlichen Leben teilnehmen.

Was beachten bei einer Behandlung mit Botox?

Bei einer Behandlung mit Botox in Stuttgart sollten folgende Punkte beachtet werden:

  • Mögliche Allergien gegen die Inhaltsstoffe,
  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Behandlung mit blutverdünnenden Medikamenten (Aspirin, Marcumar) sind relative Kontraindikationen
  • Blutgerinnungsstörungen
  • sehr seltene Muskelerkrankungen ( Myastenia gravis, Lambert-Eaton-Rooke-Syndrom)

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Nebenwirkungen von Botox

Im Allgemeinen ist die Behandlung mit Botox sehr gut verträglich. An den Einstichstellen können direkt nach der Behandlung eine leichte Rötung und ein leichter Druckschmerz auftreten. Entzündungen, Schwellungen und Blutergüsse sind möglich. Allergische Reaktionen sind extrem selten, aber auf die Inhaltsstoffe möglich.

Durch Diffusion können unbeabsichtigt auch andere Muskeln beeinträchtigt werden, was vor allem beim Muskel, der das Oberlid anhebt, sehr unangenehm ist. Die Wirkung ist jedoch völlig reversibel. Ein Seiten-ungleiches oder zu schwaches Behandlungsergebnis kann schnell korrigiert werden.
In jedem Fall sollte es dem Patienten möglich sein, sich bei Unsicherheit oder Unklarheit an den Behandler wenden zu können.

Alternativen zu Botox

Faltenunterspritzungen mit einem Fillermaterial (z. Bsp. Hyaluronsäure oder Eigenfett), chemische, mechanische oder thermische Abtragung der oberen Hautschicht durch ein Peeling, eine Laserbehandlung oder Dermabrasio. Face- oder Stirnlift, in ganz seltenen Fällen operative Entfernung der Falten (z. Bsp. sehr tiefe Nasolabial- oder Zornesfalten) oder eine Kombination aus mehreren Möglichkeiten.

Weitere Anwendungen von Botulinumtoxin

  • Botox gegen Schwitzen
  • Botox gegen Migräne
  • Botox gegen Bruxismus
  • Botox gegen Gummy Smile
  • Bewegungsstörungen
  • Botox bei Depressionen

Botox Stuttgart Kosten

Die Botox Kosten werden in einem persönlichen Beratungsgespräch mit Ihnen besprochen. Wie hoch die Preise für eine Botox Behandlung in Stuttgart sind, hängt davon ab, in welchem Bereich die Behandlung stattfindet und wie ausgeprägt die Alterungserscheinungen sind.


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Videos zur Botox Behandlung


Häufig gestellte Fragen zur Botox Behandlung

Was ist Botox?

Botox oder auch Botulinumtoxin ist ein Nervengift. Es hemmt für einige Zeit die Erregungsüberleitung von Nerven auf Muskel, wodurch es zu einer schlaffen, vorübergehenden Lähmung kommt. Das Ergebnis einer solchen Behandlung kann bis zu sechs Monate anhalten.

Wann wirkt Botox?

In der Regel ist der volle Effekt 14 Tage nach der Behandlung mit Botox in Stuttgart da.

Wie lange hält Botox?

Dies ist je nach Patient und behandelndem Areal unterschiedlich. Das heißt, dass die Wirkung zwischen 3 und 6 Monaten anhält.

Was kostet Botox Stuttgart?

Die Kosten einer Botoxbehandlung unterscheiden sich je nach zu behandelnder Gesichtspartie und injizierter Menge und auch individuell. Eine genaue Preisangabe ist daher nicht möglich.

Botox wie oft?

Botox kann in regelmäßigen Abständen gespritzt werden, je nach behandeltem Areal alle 3 bis 6 Monate.

Kann ich wieder Sport nach Botox machen?

Sport und auch der Gang in eine Sauna ist einen Tag nach der Behandlung problemlos wieder möglich.

In unserem Artikel Darf ich nach einer Behandlung mit Botox Sport treiben? gehen wir detailliert auf diese Frage ein.

Ihre Frage ist hier nicht aufgeführt oder Sie wünschen sich weitere Informationen zur Lippenunterspritzung in Stuttgart? Rufen Sie an unter 0711 25 25 75-0 – Wir beraten Sie gerne und ausführlich!