Marionettenfalten entfernen für straffere Gesichtskonturen

Marionettenfalten-Behandlung in Stuttgart bei qualifizierten Fachärzten

Mit zunehmendem Alter erschlafft das Gewebe im Gesicht und es bilden sich unterhalb der Mundwinkel individuell unterschiedlich sogenannte „Marionettenfalten“. Diese ausgeprägten Furchen sind unter Umständen sehr eindrucksvoll und vermitteln einen müden und alten Gesichtsausdruck. Marionettenfalten mit Hyaluron oder anderen Fillern zu behandeln, kann diesen Eindruck vergleichsweise einfach beheben.

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Fakten zur Behandlung in der Sophienklinik Stuttgart

Eingriff: Filler Behandlung
OP-Dauer: ca. 15-45 Minuten
Schonzeit: Sport: nächster Tag
Sauna, Solarium: 2 Tage später
Kosmetikbehandlung: 1 Woche
Narkose: Örtliche Betäubung
Klinikaufenthalt: Ambulant
Gesellschaftsfähig: sofort


Was sind Marionettenfalten?

Marionettenfalten gehören zu den üblichen Altersfalten und treten meist im unteren Bereich des Gesichts auf. Sie verlaufen von den Mundwinkeln seitlich senkrecht nach unten bis zum Kinn. In ganz starker Ausprägung können sie bis zum Unterkieferrand reichen. Typisch ist auch, dass mit zunehmender Tiefe der Mundwinkel nach unten zieht. Der Mund- und Kieferbereich wirkt dann wie das Sprechwerkzeug einer Marionette. Daher auch der Ausdruck „Marionettenfalten“. In den letzten Jahren hat sich auch in der Umgangssprache die Bezeichnung „Merkelfalten“ etabliert.

Ursachen von Marionettenfalten

Die Bildung von Marionettenfalten ist hauptsächlich auf den natürlichen Alterungsprozess zurückzuführen. Der Verlust der Spannkraft und der Volumenverlust der Haut bewirken, dass im Laufe der Zeit einzelne Gesichtspartien absinken.

Anatomisch bedingt ist das Gewebe am Kinnrand fest mit der Knochenhaut verbunden. Deshalb sinkt es seitlich davon ab und es entstehen unschöne, überhängende Bäckchen am Unterkieferrand. Ebenso kann eine Veränderung der Kieferposition, fehlende Zähne oder schlechtsitzender Zahnersatz dazu führen, dass Marionettenfalten entstehen. Eine genetische Veranlagung, eine ausgeprägte Mimik sowie UV-Strahlung, können die Faltenbildung zusätzlich verstärken.

Behandlung der Marionettenfalten

Die Marionettenfalten werden mit Hyaluronsäure-Fillern behandelt. Hyaluronsäure ist ein Stoff, den der Körper normalerweise selbst bildet. Er ist maßgeblich für die Spannkraft der Haut und das Volumen verantwortlich. Im Verlauf des Alterungsprozesses nimmt der Gehalt an Hyaluronsäure ab.

Synthetisch hergestellte Hyaluronsäure, wird unter die Falte gespritzt und diese damit angehoben. Wie viel Hyaluronsäure verwendet, und ob der Bereich gegebenenfalls in zwei Schritten aufgefüllt werden muss, wird durch die Ausprägung der Falte bestimmt. Das Ergebnis wird meist sehr schön und in erfahrenen Händen auch sehr natürlich. Auch tiefe Falten lassen sich auf diese Weise deutlich mildern, solange die Gesichtsproportionen dabei beachtet werden. Deshalb hat sich die Hyaluronsäure als Filler im Bereich der Anti-Aging-Behandlungen etabliert.

Vor der Faltenunterspritzung wird die Hautoberfläche mit einer speziellen Anästhesiesalbe betäubt. Außerdem ist der Substanz ein örtliches Betäubungsmittel beigemischt, so dass die Behandlung sehr gut auszuhalten ist. Die Anwendung einer stumpfen Kanüle (sogenannte Pixl-Kanüle) sorgt dafür, dass Blutergüsse und Schwellungen eher selten sind. Es handelt sich dabei um eine sehr elegante Methode.

Die Fillerbehandlung dieser Region hat aber auch Grenzen. Wenn die Falten zu tief sind, würde sich durch zu viel Hyaluronsäure/ Volumen die Gesichtsform unschön in Form einer Birne verändern. Das heißt, ab einem gewissen Punkt sollte nicht mehr „aufgefüllt“, sondern „angehoben“ werden. In diesem Fall sollte eher ein Facelift durchführt werden, statt durch eine teure Filler- Behandlung „Hamsterbacken“ an anderer Stelle zu bekommen.

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In welchen Abständen muss eine Unterspritzung der Marionettenfalten vorgenommen werden?

Bei ausgeprägten Marionettenfalten ebenso wie bei den Nasolabialfalten sind manchmal 2 Behandlungen notwendig. Dadurch wird der Haut Zeit gegeben, sich an die Dehnung durch den Filler zu gewöhnen. Auch wird das Ergebnis umso natürlicher und hält länger, wenn das Auffüllen peu-à-peu vonstattengeht.

In welchem Zeitraum der Körper die Hyaluronsäure wieder abbaut, unterliegt individuellen Bedingungen, der Art von Hyaluronsäure, die verwendet wird, sowie dem persönlichen Empfinden. Unsere Patienten kommen meist zweimal im Jahr zur Behandlung. Die Faltenunterspritzung kann je nach Bedarf beliebig oft wiederholt werden und ist gut mit einem Fadenlifting kombinierbar.

Nachsorge nach der Unterspritzung von Marionettenfalten

Die Behandlung von Marionettenfalten ist generell risikoarm und eine ärztliche Nachsorge meist nicht nötig. Wichtig für Sie ist, dass Sie in der ersten Zeit nach der Behandlung die unterspritzten Bereiche möglichst nicht berühren.

Während der ersten Tage nach der Unterspritzung vermeiden Sie bitte intensive Sonneneinstrahlung, Saunagänge und Solariumbesuche. Auch auf intensive körperliche Tätigkeiten, bei denen Sie ins Schwitzen kommen, sollten Sie für die ersten 2 Tage nach der Unterspritzung verzichten.

Sollte es zu Schwellungen und Rötungen kommen, kühlen Sie diese leicht. Vermeiden Sie hierbei Kühlpads, die direkt aus dem Eisfach kommen. Haben Sie nichts anderes zur Hand, umwickeln Sie das Pad mit einem Tuch, bevor Sie es auf die Haut legen. Kosmetische Behandlungen sollten in dem unterspritzten Areal erst 4 Wochen nach der Unterspritzung erfolgen.

Warum werden Hyaluron-Filler verwendet?

Grundsätzlich unterscheidet man in der Medizin zwischen autologen, homologen, heterologen und alloplastischen Implantatmaterialien sowie zwischen resorbierbaren und nicht resorbierbaren Materialien. Während die erstgenannten Stoffe vom Körper mit der Zeit abgebaut werden, verbleiben nicht resorbierbare Stoffe im Körper.

Aufgrund von zahlreichen Nebenwirkungen in der Vergangenheit werden nicht resorbierbare Filler praktisch nicht mehr verwendet. Zu den autologen Implantaten gehört das Eigenfett, als das Bioimplantat schlechthin. Zu den heterologen Implantaten zählen Kollagen und Hyaluronsäure. Beide kommen auch natürlicherweise im menschlichen Körper vor. Aufgrund verschiedener Vorteile werden heutzutage fast ausschließlich Hyaluronsäure-Filler verwendet, wenn Patientinnen und Patienten Marionettenfalten unterspritzen möchten.

Durch entsprechende Vernetzung verbleiben Hyaluron-Filler für eine gewisse Zeit an Ort und Stelle, bevor Enzyme sie abbauen. Eine interessante Variante stellt die unvernetzte, native Hyaluronsäure dar. Flächenhafte Unterspritzungen in regelmäßigen Abständen wirken sowohl bei noch tonischer Haut mit ersten Anzeichen des Alterns als auch bei bereits reiferer Haut. Sie verbessern die Elastizität und Spannkraft sichtbar und sorgen für ein deutlich frischeres, jugendlicheres Erscheinungsbild.

In der Sophienklinik Stuttgart werden Hyaluronsäure-Filler entsprechend den Empfehlungen der Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie in Deutschland e.V. (GÄCD) verwendet. Es kommen ausschließlich Produkte zum Einsatz, die in klinischen Studien ihre Sicherheit bewiesen haben. Das Risiko einer immunologischen Reaktion für den Patienten ist dadurch nahezu ausgeschlossen.


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