Straffung der Bauchdecke in der Sophienklinik
Das Ziel einer Bauchdeckenstraffung ist es, Haut- und Gewebeüberschüsse effektiv zu entfernen, sodass eine ebenmäßige und harmonische Silhouette entsteht. Überschüssiges Gewebe kann beispielsweise infolge einer starken Gewichtsreduktion oder nach einer Schwangerschaft am Bauch zurückbleiben und zu einem unschönen Erscheinungsbild führen.
Bei dem chirurgischen Eingriff setzt der erfahrene Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie einen waagerechten Schnitt, der parallel zur Schamhaargrenze verläuft und zu den Hüftknochen bogenförmig ansteigt. Häufig kann auch die bereits vorhandene Narbe eines vorangegangenen Kaiserschnittes zu den Seiten verlängert werden. Das überschüssige Gewebe wird präzise entfernt und die Bauchdecke gestrafft. Auch tieferliegendes Gewebe sowie die Muskeln werden bei der Operation mitgestrafft, um ein natürlich aussehendes und langanhaltendes Behandlungsergebnis zu erzielen. Häufig wird im Zuge des Eingriffs auch der Bauchnabel repositioniert.
Unmittelbar nach dem Eingriff werden kleine Drainagen eingelegt, die nach etwa zwei Tagen wieder entfernt werden können. Ein Verband schützt das behandelte Areal. Die Kompressionsbekleidung kann bereits angelegt werden, während der Bauch noch bandagiert ist, um den Heilungsprozess frühzeitig zu unterstützen. Für gewöhnlich ist ein zweitägiger stationärer Aufenthalt in der Klinik erforderlich.