Brustvergrößerung mit Eigenfett in der Sophienklinik Stuttgart

Ein sicheres Verfahren, um die Brust natürlich zu vergrößern

Nicht für jede Frau, die sich eine größere Brust wünscht, stellen Implantate die ideale Lösung dar. In der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie gibt es eine weitere Möglichkeit, um der Brust mehr Volumen zu verleihen: die Brustvergrößerung mit Eigenfett. Sie verzichtet auf das Einsetzen eines Fremdkörpers in Form eines Implantats.

Die Konturierung des Körpers mit eigenen Fettzellen hat eine lange Geschichte und wird bereits mehr als 100 Jahre erfolgreich praktiziert. Aus gutem Grunde, denn das körpereigne Material bietet einige Vorteile. Es ist weich, natürlich, formbar und kann vielseitig eingesetzt werden. Zudem hat es eine hohe Verträglichkeit und ruft in der Regel keine Abstoßungsreaktionen, Unverträglichkeiten oder Allergien hervor. In den letzten Jahren wurde die Methode fortwährend weiterentwickelt, sodass die Brustvergrößerung mit Eigenfett heute eine sichere und narbensparende Alternative zur herkömmlichen Brustoperation darstellt.

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Fakten zur Brustvergrößerung mit Eigenfett
in der Sophienklinik Stuttgart

OP-Dauer: 3-4 Stunden (inklusive Fettgewinnung)
Vorbereitung: Beratung, ggf. Mammographie, Gewinnung der Fettzellen (Fettabsaugung)
Narkose: Fettgewinnung in Analgosedierung, Eigenfettbrustvergrößerung in kurzer Vollnarkose
Klinikaufenthalt: ambulant (ggf. 1 Tag stationär)
Körperliche Schonung: ca. 3 Wochen
Arbeitsfähig: nach etwa 1–2 Wochen
Sport: nach 6 Wochen
Nachsorge: Stütz-BH, Kompressionskleidung, Kontrolluntersuchungen

Vorteile
der Brustvergrößerung mit Eigenfett

Durch eine Brustvergrößerung mit Fetttransplantation lassen sich Brüste vergrößern und formen, ohne das Implantate verwendet werden müssen. Ein Fetttransfer eignet sich gut für Frauen, die Implantate vermeiden möchten oder für die ein Brustimplantat nicht in Frage kommt. Die autologe Brustvergrößerung bietet eine sichere und natürliche Alternative, um die gewünschte Vergrößerung zu erreichen.

  • Körpereigenes Material
  • Hohe Sicherheit
  • Keine Verwendung von Implantaten oder anderen Fremdmaterialien
  • Keine Risiken wie Kapselfibrose, Implantatruptur, Allergien oder Abstoßungsreaktionen
  • Keine Nachbehandlungen wie Implantatwechsel notwendig
  • Nahezu Narbenfrei
  • Natürliche Ergebnisse und Verbesserung der Körperharmonie

Brustvergrößerung mit Eigenfett in Stuttgart
– Beratung, Planung und Vorbereitung

Der Weg zu Ihrer Brustvergrößerung mit Eigenfett in Stuttgart beginnt mit einem ausführlichen Gespräch bei uns in der Sophienklinik. Da es sich beim Fetttransfer um ein sehr individuelles Verfahren handelt, ist es möglicherweise nicht für alle Frauen geeignet. Daher legen wir großen Wert darauf, Sie von Anfang an bestmöglich zu informieren.

Während des Beratungsgesprächs werden Sie fotografiert und gemessen. Auf dieser Grundlage erstellen wir anschließend einen individuellen Plan für Ihren Fetttransfer. Sie haben auch die Möglichkeit, sich anonymisierte Vorher- und Nachher-Bilder früherer Patienten anzusehen, und Sie werden eine Vorstellung davon bekommen, welches Ergebnis Sie von Ihrem Eingriff erwarten können. Außerdem klären wir Sie über mögliche Komplikationen auf und Sie erhalten eine Einverständniserklärung, die Sie vor dem Eingriff unterschreiben müssen. Bei diesem Termin werden Sie auch über alle Kosten der Behandlung informiert.

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Ablauf der
Fettzellenentnahme

Am Tag Ihrer Operation werden Sie von Ihrem Anästhesisten gründlich untersucht und über das Anästhesieverfahren informiert. Die Anästhesietechnik wird individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten, um Beschwerden und postoperative Übelkeit so gering wie möglich zu halten.

Danach erfolgt die präoperative Planung mit Ihrem Chirurgen. Dabei werden die Spenderbereiche für das Fett markiert und genau festgelegt, wo das Fett transplantiert werden soll. Die benötigten Fettzellen werden unmittelbar vor der Brustvergrößerung durch eine Fettabsaugung entnommen, gereinigt und gefiltert. Als Spenderzonen bieten sich in der Regel Bauch, Hüften, Oberschenkel oder Po an.

Der Plastische Chirurg verwendet eine dünne Kanüle, um die benötigten Fettzellen schonend zu entfernen, ohne sie zu schädigen. Nachdem ausreichend überschüssiges Fett abgesaugt wurde, erfolgt die Reinigung des Materials. Das entnommene Fett enthält oft Blutgefäße, Gewebeflüssigkeiten und Öle, die vor der Injektion entfernt werden müssen. Dies minimiert das Risiko von Ölzysten und stellt sicher, dass ein angemessenes Fettvolumen gewonnen wird. Die gängigsten Methoden zur Aufbereitung des Fetts sind Zentrifugieren und Waschen. Diese Fettabsaugung erfolgt im Dämmerschlaf.

Was passiert bei der Brustvergrößerung mit Eigenfett?

Nachdem die Fettzellen gewonnen und gereinigt wurden, erfolgt die Modellierung der weiblichen Brust. Hierfür verwendet der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie eine feine Kanüle, mit deren Hilfe er das Eigenfett in den Brustbereich einspritzt. Im Gegensatz zur Brustvergrößerung mit Implantat werden somit keine Hautschnitte an der Brust benötigt. Die Operation dauert inklusive Fettabsaugung, Aufbereitung der Fettzellen und Aufpolsterung zwischen drei und vier Stunden.

Was geschieht mit dem
Eigenfett nach der Injektion?

Nachdem die körpereigenen Fettzellen transplantiert wurden, heilen sie in das umliegende Gewebe der Brust ein und verbinden sich mit diesem. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass nicht die gesamte Menge der injizierten Zellen einwächst. Einige Fettzellen werden vom Körper auf natürliche Weise abgebaut und abtransportiert. Wie viele Zellen das betrifft, kann zuvor nicht bestimmt werden. In einigen Fällen kann es somit erforderlich sein, eine zweite Behandlung vorzunehmen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

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Erholung und Nachsorgemaßnahmen

Dieser Eingriff ist in der Regel ambulant, das heißt im Anschluss an die Brust-OP verbleiben Sie für etwa drei bis vier Stunden in unserer Klinik, um sich von der Operation zu erholen. Unser Klinik-Team betreut Sie in dieser Zeit und gibt Ihnen Empfehlungen für die eigene Nachsorge zu Hause. Neben den wichtigen Nachsorgematerialien erhalten Sie auch wertvolle Tipps und Hinweise von unseren Experten der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie.

Ihre Brust wird zunächst von einem weichen Watteverband geschützt. Nach wenigen Tagen tauscht der Arzt diesen Verband durch einen speziellen BH aus, der für Sie in den nächsten Wochen Ihr täglicher Begleiter sein sollte. Dieser Kompressions-BHs minimiert postoperative Komplikationen sowie Schmerzen und hilft dabei, die natürliche Formgebung zu erzielen. Neben dem Kompressions-BH tragen die Patientinnen auch ein spezielles Kompressionsmieder an den Entnahmestellen der Fettzellen.

Die Dauer der empfohlenen körperlichen Schonung ist vom Verlauf der Heilung abhängig. Leichte Tätigkeiten sind meist problemlos schon nach ein bis zwei Wochen wieder möglich. Körperliche Belastungen sollten Patientinnen hingegen für mindestens drei Wochen vermeiden. Sportliche Aktivitäten können erst nach einer Rücksprache mit dem behandelnden Facharzt und frühestens nach einer dreimonatigen Auszeit wieder gestartet werden.

Gibt es Risiken bei der Brustvergrößerung mit Eigenfett?

Bei einem erfahrenen und speziell ausgebildeten Experten für Brustchirurgie stellt die Brustvergrößerung mit Eigenfett eine vergleichsweise risikoarme Methode dar, um die Brust in ihrer Größe und Form zu verändern.

Zu den möglichen Risiken zählen Infektionen, Wundheilungsstörungen, Nachblutungen sowie überschießende Narben an den Entnahmestellen. Zumeist unbedenkliche und normale Reaktionen nach der Operation sind vorübergehende Schwellungen, Rötungen oder Hämatome. Auch vorübergehende Zystenbildungen können in Einzelfällen auftreten. Abstoßungsreaktionen und Allergien sind aufgrund des natürlichen Materials praktisch nicht gegeben.

Entzündungen oder ein kompletter Abbau des eingebrachten Fettgewebes können mit der in unserer Klinik angewandten OP-Technik ebenfalls nahezu ausgeschlossen werden.




Häufige Fragen zum Thema Brustvergrößerung mit Eigenfett

Für wen ist die Methode geeignet?

Ob die Brustvergrößerung mit Eigenfett für Sie infrage kommt, hängt im Wesentlichen davon ab, was genau Sie sich wünschen. Die Methode bietet sich vor allem für Frauen an, die eine moderate Brustvergrößerung ohne den Einsatz eines Fremdkörpers anstreben. Die Brüste fühlen sich nach dem Abschwellen sehr natürlich und weich an, weshalb diese Form der Brust-OP auch als natürliche Brustvergrößerung bezeichnet wird.

Wünschen Sie sich hingegen eine größere Volumenzunahme als etwa eine halbe bis eine Körbchengröße, empfiehlt sich die Verwendung von Brustimplantaten. Zu den körperlichen Voraussetzungen für den Eingriff zählen zudem ein allgemein guter Gesundheitszustand sowie genügend Spendergewebe für die benötigten Fettzellen.

Muss ich für die Brustvergrößerung mit Eigenfett übergewichtig sein?

Eine Brustvergrößerung mit Eigenfett ist nur möglich, wenn genug Fett an einer anderen Stelle abgesaugt werden kann. Ein Übergewicht ist jedoch nicht erforderlich. Für gewöhnlich besitzt jeder Mensch kleine Fettdepots, die als Spenderareale dienen können. Wenn Sie stark untergewichtig sind oder nicht genügend Fett am Körper haben, sind Sie allerdings kein geeigneter Kandidat.

Im Beratungsgespräch untersucht der Arzt, ob eine Brustvergrößerung mit Eigenfett bei Ihnen grundsätzlich möglich ist.

Ist mit dieser Methode ein dauerhaftes Ergebnis erreichbar?

Die abgesaugten Fettzellen sind zunächst von der ursprünglichen Blutversorgung getrennt. Erst wenn sie in die Brust injiziert werden, gelangen sie wieder in durchblutetes Gewebe, das sie mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, bis sie selbstständig eingeheilt sind. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, die verwendeten Fettzellen unmittelbar vor der Unterspritzung aus dem Körper der Patientin zu entnehmen, um eine möglichst hohe Vitalität zu erreichen.

Erfahrungsgemäß wird lediglich ein geringer Prozentsatz der eingebrachten Zellen wieder vom Körper abgebaut. Anhand der Kontrolluntersuchungen in unserer Klinik können wir nach etwa drei bis sechs Monaten das endgültige Ergebnis dokumentieren und eventuelle Korrekturbehandlungen besprechen.

Da allerdings bereits eingeheilte Fettzellen auch im Gewebe verbleiben, kann eine Eigenfetttransplantation dauerhafte Resultate hervorbringen.

Wie unterscheidet sich die Eigenfett-Methode von einer Brustvergrößerung mit Implantaten?

Im Vergleich zu anderen Brust-OPs ist die Brustvergrößerung mit Eigenfett eine schonende, minimal-invasive Behandlungsoption. Die Modellierung der Brust erfolgt über eine dünne Kanüle und hinterlässt für gewöhnlich keine Narben. Zudem ist sie mit weniger Risiken verbunden als andere brustchirurgische Eingriffe. Jedoch gilt zu beachten, dass dennoch ein chirurgischer Eingriff in Form einer Fettabsaugung benötigt wird.

Ein weiterer Vorteil der Methode besteht darin, dass durch die Fettabsaugung gleichzeitig störende Fettpölsterchen am Körper mitbehandelt und reduziert werden können. Zudem wirkt die Brust durch die Verwendung körpereigenen Materials besonders natürlich, straffer und jünger. Auch die Textur und die Elastizität der Haut können durch die Behandlung positiv beeinflusst werden.

Untersuchungen wie die Mammographie können auch nach der Eigenfettbehandlung problemlos erfolgen.

Kann die Brustvergrößerung mit Eigenfett auch mehrfach hintereinander vorgenommen werden?

Da meist nur ein geringer Prozentsatz der Fettzellen vom Körper absorbiert wird, ist es nicht zwingend notwendig, den Eingriff zu wiederholen. Oftmals führen wir in unserer Klinik eine geringfügige Überkorrektur der Brust durch, bei der wir bewusst mehr Fettzellen injizieren, um den zukünftigen Volumenverlust auszugleichen. Theoretisch ist es jedoch möglich, die Behandlung mehrere Male hintereinander vorzunehmen.

Kann ich Vorher-Nachher-Bilder zu dem Eingriff einsehen?

Auf unserer Website können wir Ihnen leider kein Bildmaterial zur Verfügung stellen, das die Ausgangssituation und das Ergebnis anderer Patientinnen zeigt. Auf Wunsch erklären unsere Experten der Sophienklinik im persönlichen Beratungsgespräch anhand anonymisierter Vorher-Nachher-Fotos, welche Resultate mit den jeweiligen Eingriffen möglich sind.

Werde ich nach der OP Schmerzen haben?

Erfahrungsgemäß ist die OP mit keinen großen postoperativen Schmerzen verbunden. Unsere Patientinnen berichten meist von einem Spannungsgefühl in der Brust. Leichte Schmerzen können mit handelsüblichen Medikamenten gut gelindert werden. Sie erhalten von unseren Fachärzten entsprechende Hinweise dazu, welche Präparate Sie einnehmen können.

Stimmt es, dass bei der Eigenfetttransplantation Mikroverkalkungen entstehen können, die in der Mammographie nur schwer von Brustkrebs zu unterscheiden sind?

Kleinste Verkalkungen im Bereich der inneren Narben bei Brust-OPs sind normal. Sie treten teilweise auch bei der Brustvergrößerung mit Implantat sowie bei der Brustverkleinerung auf. Mit der von unseren Ärzten der Sophienklinik angewandten Technik sind die Verkalkungen bei der Brustvergrößerung mit Eigenfett äußerst gering ausgeprägt. Zudem können erfahrene Radiologen mithilfe moderner Ultraschall- und Mammographieuntersuchungen Verkalkungen sehr gut von Brustkrebs oder anderen Gewebeveränderungen unterscheiden.

Wir empfehlen unseren Patientinnen, vor der Operation eine Mammographie durchführen zu lassen. Diese Ergebnisse bieten einen guten Vergleich zu späteren Untersuchungen und schließen letzte Unsicherheiten aus.

Ihre Frage ist hier nicht aufgeführt oder Sie wünschen sich weitere Informationen zur Brustvergrößerung mit Eigenfett in Stuttgart? Rufen Sie an unter 0711 25 25 75-0 – Wir beraten Sie gerne und ausführlich!